BAĞLAMA
Die Verbreitung der Langhalslaute Bağlama reicht vom Iran bis Zentralasien und von Anatolien bis in den Balkan. Meist wird sie zur Begleitung von Volksliedern gespielt, in Sprachen wie Persisch, Kurdisch, Zazaki, Türkisch und anderen. In diesen verschiedenen Sprachen wird das Instrument selbst Tanbur, Dombra, Setar oder Dutar genannt, im Türkischen Bağlama. Daneben wird häufig auch der Begriff Saz verwendet, eigentlich das iranische – und daraus abgeleitet auch türkische – Wort für Instrument allgemein. Die Bağlama hat keine standardisierte Größe, es gibt also kleinere und größere Instrumente. Trotzdem werden heute vor allem drei Typen gespielt, die, der Größe nach, als Cura, Çöğür und Divan bezeichnet werden. Abhängig von diesen Größen sind verschiedene Saiten-Stimmungen und Spieltechniken. Die Spieltechnik der Bağlama ist regional sehr unterschiedlich. Die beiden wichtigsten Techniken sind das Spielen mit Plektrum und das Spielen mit den Fingern (Şelpe).
GITARRE
Die heutige Form der klassischen Gitarre verdanken wir dem Gitarrenbauer Antonio Torres, der sie im Jahre 1905 entwarf. Angeregt durch professionelle Gitarristen wird das üblicherweise sechssaitige Instrument manchmal auch mit sieben, acht, zehn oder elf Saiten gebaut. Mit der Gitarre kann man ebenso klassische Musik wie auch Popmusik spielen. Gitarrenunterricht ist ungefähr ab dem sechsten Lebensjahr möglich.
KLAVIER
Das Klavier ist das wohl beliebteste Tasteninstrument. Unser heutiges Klavier ist ein Nachfahre des im 17. Jahrhunderts in Florenz erfundenen Hammerklaviers. Im Klavierunterricht lernt man, Werke aus verschiedensten Epochen zu spielen, aus der fast unerschöpflich großen Zahl der für dieses Instrument geschriebenen Musik. Den Unterricht kann man als Erwachsener in jedem Alter beginnen, als Kind frühestens mit etwa 5 Jahren.
GEIGE
Die Violine ist das kleinste Mitglied der Violinfamilie, zu der auch die Viola und das Cello gehören, und spielt den höchsten Ton. Sie hat vier Saiten. Die Stimmtöne sind sol, re, la und mi von der Tiefe bis zum Diskant.
Der Geigenbogen wird Bogen genannt. Neben künstlichem oder echtem Rosshaar kann auch ein Material namens rohe Angelschnur verwendet werden. Außerdem wird auf den Bogen eine Substanz namens Harz aufgetragen, um den Bogen zu glätten und den Klang zu verschönern. Harz ist eine gelbe, feste Substanz, die an Honig erinnert.
Es ist deutsch Geige, französisch violon, englisch violin, italienisch violino. Ihre Länge beträgt 60 cm. Es handelt sich um ein Saiteninstrument, das mit einem Bogen gespielt wird. Die Note wird mit der zweiten Linie G-Öffnung geschrieben. In Orchestern hat sie im Allgemeinen drei Stimmen (Solo, I, II). Es wird als Solo- und Begleitinstrument verwendet (vor allem als Soloinstrument). Es hat eine sehr reiche Ausdruckskraft mit einer Klangfarbe, die kein anderes Instrument hat.
Gesang Korrepetition
Jeder Mensch hat die grundsätzlichen Anlagen zum Sänger! Im Gesangsunterricht werden diese natürlichen Anlagen weiterentwickelt: Es wird gelernt, den Atemfluss und die Resonanzräume optimal zu nutzen, in jeder Lage frei und farbenreich singen zu können und vieles mehr. Außerdem wird ein umfangreiches musikalisches und stilistisches Wissen vermittelt, um verschiedenste Musik interpretieren zu können. (Klassischer Gesang, Opern- und Liedinterpretation, Barockstil, Verzierungen, Belcantotechnik, Neue Musik, Improvisation, Musical, Jazz, …) Ein umfassendes Repertoire wird aufführungsreif erarbeitet. Mit der Gesangsausbildung können Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene in jedem Alter beginnen. Im Gesangsunterricht ist Korrepetition inbegriffen: Jegliches Repertoire – von der Generalbass-Arie bis zum modernen Lied – wird stilgerecht am Klavier begleitet.
Korrepetition für Sänger und Schauspieler: Jegliches Repertoire wird z.B.zur Repertoire-Erweiterung oder zur Vorbereitung auf Prüfungen und Castings stilgerecht und fundiert erarbeitet.